Wichteln, Weihnachtsmarkt und Wünsche für die Zukunft

Ein aufregendes Jahr geht langsam zu Ende. Daher nutzte das Talentscouting-Team die Weihnachtszeit als Gelegenheit, um die Talente der verschiedenen Schulen noch einmal an die Hochschule einzuladen und das Jahr Revue passieren zu lassen.

Bei Punsch und weihnachtlichem Gebäck konnten sich die Talente untereinander kennenlernen und miteinander austauschen. Wie z.B. Benita, Schülerin der Heinrich-Böll-Gesamtschule in Oberhausen und Katharina, Schülerin des Otto-Pankok-Gymnasiums in Mülheim, die direkt miteinander über LK-Klausuren ins Gespräch kamen. Oder Sara vom Gymnasium Heißen in Mülheim, die berichtete, dass sie sich nun entschieden hat, Psychologie in Enschede in den Niederlanden zu studieren.

Durch die vielen Gespräche zeigte sich, dass viele Talente schon konkrete Ideen für ihre weitere Laufbahn haben und wir euch hier natürlich weiter unterstützen möchten, diese zu verwirklichen. Aber auch bei den „Unentschlossenen“ konnten Ideen geweckt oder Tipps für weitere Perspektiven gegeben werden.

Aber auch der Spaß durfte natürlich nicht zu kurz kommen, also wurde eine Schrott-Wichtelrunde organisiert, sodass jedes der Talente mit einem Geschenk und einem Lächeln nach Hause gehen konnte. Elif, ehemalige Schülerin des Heinrich-Heine-Gymnasiums in Bottrop und nun Studierende an der Westfälischen Hochschule, freute sich z.B. über ein leuchtendes Einhorn.

Highlight war der abschließende Besuch des Weihnachtsmarktes, den der AstA (Allgemeiner Studierendenausschuss) der Hochschule Ruhr West bereits zum zweiten Mal organisiert hatte. Hier konnten die Talente schonmal einen Teil der „Hochschulluft“ schnuppern und das studentische (Freizeit-) Leben am Campus entdecken. Zum Abschluss machten wir noch einen paar Selfies im Fotocamper und führten eine Hörsaal-Besichtigung durch.

In diesem Sinne wünscht euch das Talentscouting-Team der Hochschule Ruhr West ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

 

 

Wie du mit dem Smartphone tolle Fotos machst – die LEVEL UP-Smartphone-Workshops zeigen es dir

Zusammen mit dem Fotografen Michael Kestin haben wir ausprobiert, wie einfach es ist, mit dem einfachen Smartphone tolle Bilder zu schießen. Du kannst das auch lernen und etwas gewinnen. Drei Workshops liegen hinter uns und nicht nur die Schüler*innen sind von den Ergebnissen begeistert.

Den Auftakt zu unserer Workshop-Reihe haben wir Anfang Oktober am Niederrhein-Kolleg in Oberhausen gemacht. Insgesamt 13 Schüler*innen begaben sich an dem Tag auf Entdeckungstour, das Handy ständig im Anschlag. Mit dabei war Michael Kestin, der mit seiner Agentur fonografi die Workshop-Idee zum Thema Fotografie mit dem Smartphone entwickelt hat.

Erstaunlich war, dass selbst die Schüler*innen, die vorher dachten, dass sie nicht die besten Fotografen wären, schon nach kurzer Zeit merkten, wie toll ihre Fotos mit ein bisschen Grundwissen geworden sind. Dazu gehörte zum Beispiel Michaela, die eine Ausbildung zur Bildhauerin gemacht hat und nun ihr Abitur am Niederrhein-Kolleg nachholt.

Die beiden nächsten Stationen waren die Gesamtschule Weiherheide und die Gesamtschule Osterfeld, an denen wir in kleineren Gruppen bei bestem Oktoberwetter die schöne Herbstsonne einfangen konnten. Toll zu beobachten, wie alle Teilnehmer*innen ihre selbstgemachten Fotos und Videosequenzen nochmal vor Ort in schöne, aussagekräftige Kurzfilme zusammenstellen konnten. Und das, obwohl jeder Workshop nur vier Stunden dauerte. Eine Auswahl der entstandenen Arbeiten findet ihr am Ende dieses Beitrags.

Nun haben alle Teilnehmer*innen noch bis zum 10. November Zeit, weiterzubilden und zu fotografieren, und in kurzen Filmen sich selbst und ihre Talente vorzustellen. Die besten Beiträge werden in unserem LEVEL UP-Smartphone-Wettbewerb mit tollen Preisen belohnt. Alle Infos zum Wettbewerb findet ihr hier: www.levelup.nrw/smartphone-wettbewerb.

Warum machen wir das Ganze?

Wir wollen dir zeigen, dass auch du mit ein bisschen Know-How tolle Fotos mit deinem Handy machen kannst. Und wir wollen dich dazu anregen, dir über deine eigenen Talente Gedanken zu machen. Denn wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch viele verschiedene Talente besitzt – manchmal ist man sich diesen aber gar nicht bewusst.

Über die Fotografie und das Filmen wollen wir deine kreative Seite zum Vorschein bringen und es dir ermöglichen, deine Talente in den Vordergrund zu stellen.

Zusatztermin am 24. November, 14-17 Uhr

Aufgrund des positiven Feedbacks bieten wir allen interessierten Oberstufen-Schüler*innen der Oberhausener Talentscouting-Schulen einen weiteren Workshoptermin am 24.11.2017 am Bottroper Campus der Hochschule Ruhr West an (14-17 Uhr). Auch die Teilnehmer*innen dieses Workshops nehmen am Wettbewerb Teil und können mit ihren Filmen tolle Preise gewinnen. Alle Infos zur Anmeldung findet ihr ebenfalls unter http://www.levelup.nrw/smartphone-wettbewerb.

Oberhausen hat Talent –
Der LEVEL UP-
Smartphone-Wettbewerb

Die Workshops sind vorbei. Jetzt geht es ans eingemachte. Schüler*innen unserer Oberhausener Talentscouting-Schulen konnten in Workshops lernen, mit dem Smartphone tolle Fotos und Videos zu machen und diese zu einem Kurzfilm zusammenzustellen. Jetzt wird durch eine Jury entschieden, wer seine Talente künstlerisch am besten in Szene gesetzt hat und einen von vielen tollen Preisen gewinnen darf!

Der Plan:

In einem Workshop an deiner Schule lernst du, wie du mit deinem Handy tolle Foto- oder Videostorys erstellen kannst. Du lernst die Grundlagen der Fotografie und Fotobearbeitung auf dem Handy kennen. Gleichzeitig sammelst du Ideen, wie du dich und deine Talente am besten präsentierst.

Am Ende sollst du selbstständig eine Foto- und Videostory erstellen, in der du dich und deine Talente präsentierst. Uns interessiert, wer du bist, woher du kommst und was du gut kannst. Was interessiert dich? Wie gestaltest du deine Freizeit? Was ist dir in deinem Leben wichtig?

Erste Ergebnisse in Form von kurzen Filmen wirst du bereits am Ende des Workshops erstellt haben. Wir wollen dir aber noch ein paar Wochen Zeit geben, um an deiner Story zu arbeiten. Hier präsentieren wir um Anschluss die fertigen Filme.

Die besten Arbeiten werden durch eine Jury ausgewählt und mit tollen Preisen zum Thema Fotografie und Smartphone prämiert. Die Preisverleihung wird im Februar 2018 an der Gesamtschule Osterfeld stattfinden. Die fertigen Filme werden an den teilnehmenden Schulen in einer Wanderausstellung gezeigt.

Diese Apps nutzen wir während des Workshops:

Im Workshop benötigst du die App „Snapseed“ von Google und „Quik – GoPro Video Editor“. Beide Apps sind kostenlos im Apple Appstore für das iPhone und Google Playstore für Android-Smartphones verfügbar.

 

Das gibt es zu gewinnen:

 

Eine von mehreren Action-Kameras,
eine von mehreren Polaroid-Kameras, oder
eins von mehreren Fisheye-Objektiv-Sets für dein Smartphone

 

Die Workshop-Termine:


NIEDERRHEIN-KOLLEG

Freitag, 6. Oktober

GESAMTSCHULE WEIERHEIDE
Mittwoch, 11. Oktober

GESAMTSCHULE OSTERFELD
Montag, 16. Oktober

HEINRICH-BÖLL-GESAMTSCHULE
Dienstag, 17. Oktober

HOCHSCHULE RUHR WEST, Bottrop
Freitag, 24. November

 

Über Mut, Rückschläge und Bremser auf dem Weg zum Traumberuf – 8. Talent-Talk mit Blogger und Buchautor Pascal Keller

Am 5. Oktober war Pascal Keller im Rahmen des 8. Talent-Talks an der Hochschule Ruhr West und motivierte Schüler*innen und Studierende, ihren persönlichen Weg zum Traumberuf zu finden und zu verwirklichen. Dabei berichtete der 25-jährige Pascal auf humorvolle Weise von den Erfahrungen aus seiner eigenen Laufbahn. Nachdem sein erster Traumberuf, Fußball-Profi zu werden, scheiterte, hatte er es sich als nächstes Ziel gesetzt, ein erfolgreicher Top-Manager zu werden. Als dual Studierender bei einem Automobilhersteller, mit der Aussicht auf die Position einer Festanstellung, kam er diesem Ziel zwar sehr nahe, doch er bemerkte eine zunehmende Unzufriedenheit mit seinem Job und Leben.

2014 beschloss er dann den radikalen Wechsel und absolvierte ein soziales Praktikum in Mexiko. Dies war der Anstoß zu seinem neuen Karriereweg. In Mexiko unterrichtete er Schüler in Englisch und stellte fest, dass er von nun an weiterhin junge Menschen motivieren und dabei unterstützen möchte ihren Weg zu finden. Ein Jahr später startete er dann seinen Blog „Twentysomething 1×1“ und schrieb dieses Jahr sogar ein Buch unter dem Titel „Fast Erwachsen“, um junge Menschen dazu zu bewegen ihre Chancen zu nutzen, sich selbst weiterzuentwickeln, den perfekten Job zu finden und die Zwanziger zu der besten Zeit ihres Lebens zu machen.

„Mut kann man lernen und zwar Schritt für Schritt.“

Im Anschluss an seinen Vortrag hatten die Gäste die Möglichkeit Pascal Fragen zu stellen und wertvolle Tipps zu bekommen. Z.B. „wie fängt man an etwas zu ändern oder seine Träume zu verwirklichen?“. Pascal hatte darauf eine einfache Antwort: „Einfach anfangen!“. Genauer gesagt, meinte er damit, dass man sich nicht ausbremsen lassen soll von einem skeptischen oder negativen Bekannten- und Freundeskreis. Ein Neuanfang erfordere auch immer viel Mut, was für viele junge Erwachsene ein großes Hindernis darstelle. Pascal’s Tipp hierzu: sich kontinuierlich Ziele zu stecken, diese versuchen, zu verwirklichen und sich mit „Gewinnern“ zu umgeben. Gewinner sind Personen, die dich in deinen Träumen unterstützen, die dich motivieren oder sich stets nach deinen Fortschritten erkundigen. Pascal’s größter Schritt war es z.B. raus aus seinem gewohnten Umfeld zu kommen und nach Mexiko zu gehen, dort war er immer wieder mit neuen ungewohnten Dingen konfrontiert und lernte somit schlagartig selbstständig zu werden. Als er wieder zurück nach Deutschland kam, war er somit nicht nur mutiger geworden und hatte Menschen gefunden, die an ihn glaubten, sondern hatte auch eine Vision für seine Zukunft: er möchte anderen Menschen helfen mehr aus ihrem Leben zu machen.

Genau dieses Ziel verfolgen auch die Talentscouts des Talentscoutings an der HRW. Vielleicht kommt es dir bekannt vor, dass dich viele Personen aus deinem Umfeld in deinen Entscheidungen eher bremsen, auch wenn sie es gar nicht mit Absicht, sondern eher aus Unsicherheit tun. Dein Talentscout hingegen möchte dich motivieren und gemeinsam mit dir den richtigen Weg für deine Zukunft finden.

Text: Lisa Bölling

Fotos: Initiativkreis Ruhr – Marc Albers

Mit Talent(en) zum 3. NRW-TalentForum in Dortmund

Fein gemacht und herausgeputzt fuhren wir Talentscouts der HRW gemeinsam mit fünf Talenten aus Mülheim, Bottrop und Oberhausen am Mittwoch ins Konzerthaus in Dortmund.

Das NRW-TalentForum, die große Jahrestagung des NRW-Talentscoutings, fand in dieser Woche zum bisher dritten Mal statt. Als Mischung aus feierlicher Veranstaltung und Fachtagung ging es in diesem Jahr um das Thema „Talente als Standortfaktoren“.

Gemeinsam mit den fast 60 Talentscouts der anderen Hochschulen und deren Schülerinnen und Schülern, sowie Vertretern der Hochschulen, der Politik und Unterstützern der Talentförderung erlebten wir einen feierlichen Abend mit interessanten Reden und viel Zeit für den gemeinsamen Austausch. Dabei konnten wir nicht nur mit unseren Kollegen ins Gespräch kommen, sondern auch unsere Talente Benita, Elif, Katharina, Pascal Sophie und Tim besser kennen lernen.

Es war ein rundum gelungener Abend, bei dem Fernsehmoderatorin Shary Reeves durch das Programm führte. Nicht nur wegen der vielen tollen Gespräche und des leckeren Essens gefiel unseren sechs Talenten der Abend ausgesprochen gut.

 

„Viele Wege führen ins Studium“ – Ein Selbstportait

Ich bin Lisa, 23 Jahre alt und Studentin an der HRW. Ich studiere Internationale Wirtschaft mit dem Schwerpunkt Emerging Markets und bin nun schon im 4. Semester angekommen. Bis dahin war der Weg nicht immer einfach und er ging auch um viele Ecken, aber ich bin froh, jetzt das studieren zu können, was mir Spaß macht. Wie ich dazu gekommen bin, könnt ihr hier weiterlesen…

Abitur in der Tasche… und dann?

Als ich im Frühjahr 2013 mein Abitur bestanden hatte, wusste ich absolut nicht in welche konkrete Richtung ich mal gehen will. Das einzige, was ich nicht wollte, war ein Studium. Ich dachte damals, dass ich mit meinen durchschnittlichen Abiturnoten sowieso keine Chance auf einen Studienplatz hätte, also wollte ich erst einmal raus in die Praxis. Meine Eltern waren von dieser Idee begeistert, schließlich haben beide schon in jungen Jahren eine Ausbildung einem Studium vorgezogen und hielten dies für eine gute Entscheidung. Also setzte ich mich daran meine Bewerbungen zu schreiben. Nach den vielen Bewerbungsverfahren mit Auswahltests und Assessment-Centern, hatte ich die Suche nach etwas passendem für mich schon fast aufgegeben, als ein Bekannter mich auf einen Ausbildungsberuf bei seinem Arbeitgeber aufmerksam machte. Nachdem ich mich dort beworben hatte und die Auswahltests gemeistert hatte, bekam ich schließlich einen Ausbildungsplatz zur Kauffrau für Marketingkommunikation. Die Ausbildung stellte sich als spannend und abwechslungsreich heraus und bot mir einen guten Einblick in Sachen Werbung, Medien und Verwaltung. Während der Ausbildung lernte ich in der Berufsschule die wichtigsten Grundlagen der BWL und VWL kennen und dort merkte ich dann, dass mir diese Fächer besonders gut lagen und ich später in dieser Richtung arbeiten möchte.

„Es kommt immer anders als man denkt! Und manchmal bringen einen Umwege dann doch noch auf den richtigen Weg.“

Nach 2,5 Jahren rückte mein Ausbildungsende immer näher und ich stand schon wieder vor der Entscheidung, wie es jetzt weitergehen sollte. Den Sprung ins Arbeitsleben wagen und endlich auf eigenen Beinen stehen? Oder vielleicht doch erst noch ein Studium absolvieren?  Irgendwie fühlte ich mich noch nicht bereit dazu, die restliche Zeit bis zu meiner Rente hinter dem Schreibtisch zu verbringen. Ich wollte es wenigstens versucht haben zu studieren. Noch während der Ausbildung recherchierte ich viel im Internet über Hochschulen, Universitäten und suchte nach passenden Studiengängen. Durch meine Ausbildung konnte ich zwar ein paar Wartesemester sammeln, allerdings verunsicherten mich die hohen Aufnahmekriterien der einzelnen Universitäten und ich zweifelte oft daran, ob ich überhaupt eine Chance hätte studieren zu können. Während meiner Recherche stieß ich dann auf die Hochschule Ruhr West und mir fielen sofort die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge ins Auge. Vor allem der Studiengang der Internationalen Wirtschaft reizte mich, da ich schon immer viel Spaß an neuen Sprachen und Erdkunde hatte. Die Module des Studiengangs passten relativ gut zu mir und der geringe Anteil an Mathe in dem Studiengang brachte mich dann schließlich dazu mich zu bewerben.

Viele meinten, die Ausbildung wäre damit ja nutzlos gewesen und die Zeit hätte ich mir sparen können, aber für mich war dies genau der richtige Weg um rauszufinden, was und wohin ich überhaupt möchte. Und ganz im Gegenteil: die Ausbildung brachte mir später im Studium viele Vorteile und ich bereue sie daher keineswegs.

Neue Hochschule, neue Leute, neuer Lebensabschnitt.

Als dann kurze Zeit nach meiner Bewerbung die Zusage der Hochschule Ruhr West in meinem Postfach auftauchte, habe ich mich riesig gefreut, war aber auch schlagartig aufgeregt. Werde ich mich auf dem Campus zurechtfinden? Wie werden meine Mitstudenten sein? Werde ich die Prüfungen schaffen? Doch meine Sorgen waren alle unbegründet, denn kurz nach der Einführungsveranstaltung kommt man schnell mit seinen Kommilitonen (Mitstudierende) in Kontakt, der Campus ist übersichtlich und die Prüfungen sind zu schaffen. Ich war froh, dass es viele Möglichkeiten gab seine Fragen loszuwerden. Besonders das Mentoring kümmert sich in der ersten Zeit um die neuen Studierenden und hilft bei der Erstellung des Stundenplans oder der Prüfungsanmeldung. Auch das Studierenden Service Center oder die Studienberatung ist jederzeit für Fragen erreichbar und unterstützt dich gerne bei Problemen.

 

Also lass dich nicht von den Hürden bei der Ausbildungs- oder Studienbewerbung abschrecken, auch wenn du noch gar nicht richtig weißt in welche Richtung du gehen möchtest. Das Talentscouting kann dir dabei helfen deinen Weg zu finden!

7. Talent-Talk am 12.07.2017 an der Hochschule Ruhr West

Das Team des Talentscoutings der HRW organisierte den 7. Talent-Talk mit dem Thema „Schüler/innen den Übergang von Schule in Ausbildung oder Studium erleichtern.“ Der Gastredner war Prof. Dr. Brüggemann. Er forscht im Bereich der Berufsorientierung und hat sich die Fragen gestellt, welche sozialen, individuellen und institutionellen Faktoren und Ressourcen erfolgreiche Übergangsprozesse unterstützen und wann orientierende Maßnahmen tatsächlich effektiv für Schüler/innen sind.

Heute hielt Professor Dr. Brüggemann im Rahmen des 7. Talent-Talks an der HRW einen Vortrag über die Vernetzung verschiedener studien- und berufsberatender Projekte, unter anderem auch KAoA (Kein Abschluss ohne Anschluss) und das Talentscouting. Zu Gast waren hauptsächlich interessierte Fachleute des Themas, darunter viele Lehrer/innen der Oberstufe, Talentscouts, Studien- und Berufsberater/innen und Vertreter/innen der Ministerien.

Herr Prof. Dr. Brüggemann ist Professor für Berufs- und Weiterbildungsmanagement sowie Leiter des Instituts für Wissenschaftliche Weiterbildung (IWW) und des Kompetenzzentrums der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Bielefeld. Während des Vortrags gab er Einblicke in die aktuellen Forschungsergebnisse rund um das Thema Berufswahl von Schüler/innen und die Einflussgrößen auf deren Berufswahl. Zudem untersuchte er die Wirkungsweisen und die Wertigkeit von Maßnahmen der Berufs- und Studienorientierung, wie z.B. der Potentialanalysen oder der Girls‘-/Boys‘-Days. Zum Abschluss des Vortrages diskutierten die Veranstaltungsgäste über verschiedene Aussagen des Vortrages und deren Möglichkeit zur Einbindung in die Praxis.

Im Anschluss bot ein kleiner Snack die Gelegenheit zum Austausch im kleineren Kreis.

HRW-Campustag

Am Campustag der HRW boten wir euch zahlreiche Orientierungsmöglichkeiten zu den Themen Studium & Ausbildung im Talent-Café. Vor allem die Themen Bewerbung und der Ablauf eines Studiums kamen häufig zur Sprache.

Am Freitag, den 07.07.2017 öffneten wir euch im Rahmen des Campustages die Türen zu unseren Standorten in Mülheim und Bottrop und haben euch eingeladen, die vielfältigen Möglichkeiten der Studienwahl zu entdecken und zu erforschen. Am Vormittag haben wir in gemütlicher Runde viele Fragen rund um die Themen Bewerbung und Ablauf eines Studiums klären können. Oft sind einem die Unterschiede zwischen einem Studium an einer Universität und einer (Fach-)Hochschule nicht bewusst, dabei sind diese enorm entscheidend für den Erfolg in deinem Studium. Denn je nachdem wo du deine Stärken siehst, ob du eine Laufbahn in der Forschung oder in der Wissenschaft anstrebst oder lieber nach dem Studium in die Praxis gehen möchtest, ist es wichtig, frühzeitig zu entscheiden welche Hochschulform für dich die beste Wahl ist. Deine Talentscouts helfen dir natürlich bei dieser Entscheidung und beraten dich gerne. An dieser Stelle noch ein kleiner Tipp von mir: Einfach mal in verschiedene Vorlesungen reinschnuppern! Du wirst die Unterschiede zwischen einer Hochschule und einer Universität dabei schnell bemerken und für dich herausfinden, wo du dich wohler fühlst.

Im weiteren Verlauf des Tages konntet ihr in die verschiedenen Fachbereiche der HRW hineinschauen. Die technischen Projekte konntet ihr durch Laborrundgänge kennenlernen und anhand eines Gravitationssimulators, Hovercrafts oder Roboter und Co. die Technik zum Leben erwecken. Am Nachmittag boten verschiedene Künstler und Musiker auf der Showbühne ein großes Programm, welches noch durch verschiedene Foodtrucks, ein mobiles Coffee Bike oder die HRW Cafeteria kulinarisch ergänzt wurde.

Wir hoffen ihr hatten einen spannenden Tag an der HRW und wir konnten euch zumindest ein Stück weit für ein Studium begeistern.

 

Sommerfest des Talentscoutings an der HRW

Jetzt geht’s endlich los, wir starten mit unserem ersten Blogeintrag! Wir, das sind die Talentscouts Kerstin, Simone, Nils, Paul und Lisa (als studentische Hilfskraft im Talentscouting).

Als Auftakt für den Blog wollen wir direkt über unser erstes Sommerfest berichten, welches am 05. Juli 2017 bei strahlendem Sonnenschein an der Hochschule Ruhr West in Mülheim stattfand. In gemütlicher Runde haben wir neben Smalltalk, auch viel über eure Zukunftspläne und Probleme bei deren Umsetzung gesprochen. Einige Talente konnten wir schon zum erfolgreich bestandenen Abitur beglückwünschen, andere haben hingegen noch ein paar Jährchen bis zum Abschluss vor sich und suchen noch nach dem passenden Weg, wie es nach der Schule weitergehen könnte. Doch egal ob die Zeit langsam drängt oder ihr euch noch entspannt zurücklehnen könnt, möchten wir euch bei diesem Lebensabschnitt helfen und zur Seite stehen. Das war auch das Ziel dieser Veranstaltung: euch zu inspirieren, welche Möglichkeiten euch offenstehen und euch bei dem Übergang von der Schule zur Hochschule zu unterstützen. Natürlich sollte das Sommerfest auch einen Raum dafür geben, unser Team besser kennen zu lernen und euch auch untereinander mit anderen Talenten auszutauschen. Nach einer kleinen Stärkung mit Grillwürstchen, Salaten, Snacks und Getränken ließen wir den Abend dann noch entspannt bei einer Runde Beachvolleyball ausklingen. Wir hoffen, dass euch der Abend genauso viel Spaß bereitet hat wie uns und freuen uns auf weitere interessante Gespräche mit euch!

Du hast noch keinen Talentscout oder weißt gar nicht was Talentscouting überhaupt ist? Vielleicht haben wir dich ja neugierig gemacht: Wir freuen uns über jedes neue junge Talent, das sich bei uns meldet!