Talentscouting-Schulen in Mülheim

Berufskolleg Lehnerstraße

Da das Berufskolleg Lehnerstraße gemeinsam mit der Gesamtschule Saarn ein Schulzentrum bildet, finde ich gut, dass ich als Talentscout beide Schulen betreuen kann.

Das BKL vereint ein Berufskolleg mit Sekundarstufe II und ein Wirtschaftsgymnasium. Spannend für mich ist die Größe der Schule und die sehr unterschiedlichen Ziele und Träume der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Häufig interessieren sie sich für wirtschaftliche Berufe oder duale Studiengänge.

Die Schule engagiert sich europaweit und wurde in den vergangenen Jahren mehrfach mit dem Europäischen Qualitätssiegel im Bereich „eTwinning“ für Schulen in Europa ausgezeichnet.


Berufskolleg Stadtmitte

Seit Herbst 2017 gehört auch das Talentscouting-Projekt zu den Angeboten des Berufskollegs Stadtmitte. Schüler*innen aus den verschiedenen Bildungsgängen die mit dem Fach- oder Vollabitur enden können meine Beratungszeiten nutzen. Durch die unterschiedlichen Schwerpunkte an den beiden Standorten (Technik/Physik/Chemie am Standort Kluse und Gesundheit/Soziales am Standort Von-Bock-Straße) kommen die Schüler mit konkreten Nachfragen in die Sprechstunde.

Ich finde die Bandbreite an Bildungsangeboten spannend, da Schülerinnen und Schüler am Berufskolleg Stadtmitte die Möglichkeit haben, ihr Wissen sowohl praktisch als auch theoretisch in Naturwissenschaften, Technik oder im sozialen Bereich zu vertiefen.


Gesamtschule Saarn

Die Gesamtschule Saarn ist eine städtische Ganztags-Gesamtschule im gleichnamigen Mülheimer Stadtteil. Im Schulleitbild ist die Idee fest verankert, den Schülern neben der schulischen Ausbildung auch die Vermittlung von Lebenskompetenzen zu ermöglichen.

So bietet die Schule unter anderem mit dem Programm „Lions Quest“ die Förderung der sozialen aber auch persönlichen und gesundheitlichen Entwicklung an. Darüber hinaus legt die Gesamtschule Saarn großen Wert auf die Entwicklung beruflicher Perspektiven. Aufregend war für mich die Verleihung der Talentscotuing-Plakette in der vollbesetzten Aula, in der ich an den normalen Schultagen sonst nur auf kleinere Schülergruppen treffe.


Gustav-Heinemann-Gesamtschule

Die Gustav-Heinemann Gesamtschule in Mülheim ist die größte der drei Mülheimer Gesamtschulen, hier findet sich eine sehr gemischte Schülerschaft. Die Schule zeichnet sich im Schulprogramm durch den Schwerpunkt der individuellen Förderung aus. Im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung wird schon ab der achten Klasse mit den Schüler*innen gearbeitet. Das vorhandene Berufs- und Studienorientierungskonzept wird seit 2017 durch das Talentscouting ergänzt. Die monatlichen Sprechstunden werden regelmäßig von den Schüler*innen der Oberstufen besucht.

Ich schätze das hohe Engagement seitens der Schule und ihre positive Einstellung gegenüber dem Talentscouting.


Luisenschule

An der Luisenschule hat der Sport einen großen Stellenwert. Das Gymnasium ist NRW-Sportschule, hat daneben aber auch ein breit gefächertes Profil, bestehend aus den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik), Kunst und Kultur und Fremdsprachen.

Eine Besonderheit der Luisenschule ist das 68-Minuten-Modell. Eine normale Schulstunde dauert hier mehr als eine Zeitstunde, um den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, intensiver und ungestörter zu lernen.


Otto-Pankok-Schule

Die Otto-Pankok-Schule ist eines von insgesamt fünf Gymnasien in Mülheim.   Zentral in der Stadtmitte gelegen ist das „OP“ traditionell ein humanistisch ausgerichtetes Gymnasium. Als eine von zwei Schulen wurde der Otto-Pankok-Schule 2012 das Gütesiegel „KulturSchule“ der Stadt Mülheim verliehen.

Seit dem Schuljahr 2016/17 gibt sich die Schule nicht nur äußerlich verändert. Der Start des Talentscoutings in der Oberstufe wurde von großen Erwartungen begleitet. Die offene und vertraute Atmosphäre am „OP“ gefällt mir sehr. Regelmäßig bekomme ich von Schüler*innen und Lehrer*innen das Feedback, dass das Talentscouting hier bereits einen festen Platz im Schulalltag hat.


Städtisches Gymnasium Broich

Als erste Schule in Nordrhein-Westfalen wurden am Gymnasium in Broich Jungen und Mädchen koedukativ unterrichtet. Mittlereile ist die westlich an der Ruhr gelegene Schule eines von fünf Gymnasien in Mülheim a.d.R. Eine berühmte ehemalige Schülerin der Schule ist die ehemalige Ministerpräsidentin von NRW, Hannelore Kraft.

Im Schulprofil verankerte Schwerpunkte sind ein bilingualer Zweig in englischer Sprache, das MINT-Profil, diverse kulturelle Aktivitäten und spezifische Begabtenförderung.

In der Berufs- und Studienorientierung ergänzt das Talentscouting seit Dezember 2016 diese Angebotspalette.
Ich bin zutiefst beeindruckt, wie viele leistungsstarke und engagierte Schülerinnen und Schüler das Gymnasium besuchen. Neben der Berufs- und Studienberatung, dreht sich die Zusammenarbeit mit den Talenten in vielen Fällen um die Möglichkeiten nach dem Abitur erst einmal Erfahrungen im Ausland oder bei einem freiwilligen Dienst zu sammeln und nicht direkt in ein Studium oder eine Ausbildung zu müssen.


Städtisches Gymnasium Heißen

Im Schuljahr 2017/18 startete das Talentscouting auch am Gymnasium Heißen. Mein erster Eindruck an dieser Schule war, dass sich hier viele Schüler*innen bereits früh mit ihrer (beruflichen) Zukunft beschäftigen wollen. Daher sind die Sprechstundentermine auch häufig schnell vergeben.

Das Gymnasium Heißen ist nicht nur Europaschule mit einem bilingualen Zweig, sondern auch MINT-Excellence-Center.


Willy-Brandt-Schule

Die Willy-Brandt Gesamtschule liegt im Mülheimer Stadtteil Styrum. Das Projekt Talentscouting wurde von der Schule als weiteres Element in ihr vielfältiges Schulprogramm aufgenommen. An der Schule wird Wert auf die Entdeckung von Potenzialen des jeweiligen Schülers gelegt. Wie an anderen Gesamtschulen ist auch hier die Schülerschaft sehr heterogen. Die monatlichen Sprechstunden werden gut angenommen.

Die positive Annahme des Projektes von Seiten der Lehrerschaft bereichert und erleichtert meine Arbeit mit den Schüler*innen, die engagiert das Beratungsangebot nutzen.